Zum Mystiker wirst du, sobald du die Wahrheit deiner Seele aus der DNA abgleichst

Die Gnosis von Engeln und Drachen, sowie anderer Aspekte wie der aufgestiegenen Meister etc. steht uns allen zur Verfügung, nicht etwa nur denen die Geheimgesellschaften beitreten. Du kannst jederzeit damit beginnen. Der Drache steht dabei für die Urweisheit, die in der DNA deines Körpers vorangetragen wird, die Geschichte deiner Existenz und Werdung, hervorgebracht von deinen Ahnen. Unser Geist steht für den angelicalen Aspekt des Werdens, also alles was an Potential vorhanden, aber noch nicht geworden ist. Der Abgleich beider Strömungen unserer Existenz führt über die Gnosis zur inneren Alchemie. Wir sind gerne für dich da, wenn du dich tiefgreifend erinnern möchtest, entweder in einer schamanischen Präsenzbegleitung zur Initiation oder im spirituellen Mentoring.

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Die Engel und die Drachen – Ein religiöser Konflikt der Unterdrückung des Weiblichen

Gemäß dem falschen Vatergott der abrahamitischen Religionen töten die Engel des Erzengel Michaels den Drachen. Sie besiegen ihn, und dadurch herrscht dann das Licht. Es ist die Grundlage der allseits bekannten und in der westlichen kirchlich geprägten Kultur als ausschließlich richtig angenommenen Theorie des Geistes, der über der Materie steht (Mind over Matter).

Aus der Sicht des Alchemisten ist es sehr wichtig anzumerken: Wir beobachten die Dissoziation der spirituellen Lichtarbeiter, die so ihr Gewicht nicht mehr auf den Boden kriegen und nicht mehr lebensfähig sind! Sowie der religiös-dogmatischen Menschen in die Illusion, mit einer hohen Bereitschaft zu kämpfen gegen die Dunkelheit oder andersgläubige. Doch was ist die Dunkelheit und was ist das Böse? Das sollte sehr genau differenziert werden!

Aus meiner Sicht ist das, was wir als die Dunkelheit bezeichnen, die Polarität der Schöpfung, die wir den kreativen Raum aller Möglichkeiten nennen könnten, dem Weiblichen zugeordnet. Das Licht ist die Polarität der Schöpfung, die wir dem was noch nicht geworden ist, was aber alle Möglichkeiten in sich birgt, zuteilen können. Es wird dem männlichen zugeordnet und daher spricht die Religion wohl auch vom Allvater.

Das Böse ist nun anhand des oben gezeichneten Beispiels ersichtlich: Wenn Menschen für ihren Glauben Grundprinzipien des Miteinander überschreiten, Dritte töten, marodieren, verletzen und berauben, weil sie der Auffassung sind, es rechtmäßig zu tun, im Fall der Religion für Gott, dann sind das böse Menschen, die nicht mehr viel menschliches in sich tragen – angetrieben von einer Illusion.  

Wir verkörpern das Leben bereits, wozu der Kampf?

Meine Intuition sagt, dass man durch diese einseitige und nicht ganzheitliche Betrachtung den Körper in dieser Zeit verliert, da dieser von der göttlichen Mutter (hier Erde/Gaia-Sophia) durch Nahrungsaufnahme, Atmung und unser Wachstum und die Erneuerung im ständigen Werden gestellt wird. Für die spirituelle Gemeinschaft bedeutet das, dass der Aufstiegsprozess verbaut wird, wenn man verabsäumt in die Ganzheit zurückzukehren. Ganz einfach, weil wir dann nicht mehr im jetzt, hier inkarniert beim Ausspielen des Bewusstseins mitwirken können.

Das mag eine Sicherheitsvorkehrung der göttlichen Ordnung sein, sodass nur die Weisheit jener Fraktale zum Tragen kommt, deren Aufgabe es ist, die Menschheit mit einem geheilten Geist (Manas) zu bereichern. Diese Menschen fanden Mäßigung und schlossen dadurch inneren Frieden mit dem Drachen/dem uralten Weiblichen, das uns den Tempel aus den vier Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft schenkt. Das fünfte Element Äther ist ebenso mächtig wie die vier anderen zusammen (Gleichgewicht), bloss in einem Element vereint. Äther wird durch die Engelsenergie repräsentiert.

Obwohl dies natürlich immer so ist, ist die Geschichte des Gefallenen als Kampf von Gut gegen Böse tief in unseren Zellen verankert. Anmerkung: So macht sich das Böse unsichtbar und nährt sich vom Natürlichen im Kampf. Diese Geschichte ist verdreht, und wir könnten sagen, dies ist die letzte Prüfung für jedermanns Selbstbeobachtung und Integration, denn beide Polaritäten im Fluss sind das, was wir alle sind – das Leben und Liebe.

Das urweibliche Bewusstsein ist eine Emanation der Elohim

Ich behaupte: Der Sieg des Erzengel Michael über den Drachen ist die Darstellung des Niederringens der uralten weiblichen Energie des 13. Rishi, des blauen Lichtstrahls der Elohim, durch die jüngere, aber fortgeschrittenere uralte Engelsenergie der Seraphim, die für den Geist steht und die Vermittlung des Bewusstseins mit dem Wort, sowie das Regelwerk der Schöpfung. Sie entspringen dem 14. Rishi, dem goldenen Lichtstrahl. Der 15. Rishi, der violette Lichtstrahl, ist von Natur aus hierogamisch angelegt. Die Wesen des 15. Lichtstrahls sind unsere Wegweiser bis heute, um Mäßigung zu lehren und die Einheit. Es sind unsere Wale und Delfine, die mit ihrem Gesang das morphogenetische Feld der Erde kodieren. Sie allein hielten lange Zeit die göttliche Ordnung aufrecht, sodass wir uns nicht selbst zerstören konnten.

Wenn wir es so betrachten möchten, dann stellt der urweibliche Strahl des Bewusstseins die Lektionen aus Erfahrung mit dem Körper (DNA) und damit das Grundgerüst als Matrix des Lebens. Der männliche Strahl als Emanation des Geistes bringt immer neue Impulse aus der Quelle, um das Bewusstsein voran zu bringen. Das Ziel ist dabei die Erlangung der absoluten inneren Einheit eines Wesens, in unserem Fall des Menschen (Hu-Man), wieder in innerer hierogamischer Einheit stehend mit allen fünf Elementen, was wir in der Verkörperung auch als das Christus-Bewusstsein – jenseits aller kirchlicher Dogmatik – und damit als Liebe bezeichnen können. Durch diese Integration aus der inneren Alchemie werden wir zu Oraphim, der Synthese aus dem Schöpfungsweg der Elohim und der Seraphim. Das ist bereits jetzt der Zustand des Lebens, der allerdings nicht in der Handlung berücksichtigt wird, solange wir unbewusst darüber sind. Unbewusstheit ist entsprechend auch der Nährboden für das Böse, das nicht gedeihen könnte, wenn ein Wesen sich darüber bewusst ist in aller Konsequenz.

Der Kampf der Polarität. Was das Seraphim Bewusstsein lernen darf

Der Kampf der Engel und Drachen steht buchstäblich für den inneren Kampf von Natur und natürlicher Schöpfung gegen geistige Evolution, die natürlich auch die technische Integration aus dem freien Willen beinhaltet. Beide Bewusstseinsströme wurden durch den Logos (Gott) in die Physis manifest, um ein Gleichgewicht zu erreichen durch ausspielen dieses Tanzes der Polarität. Deshalb empfehle ich, die Drachenenergie nicht weiter zu verteufeln. Immerhin ist sie der Schatz aller erlebten Lektionen eines Wesens, woraus wir selbst bei traumatischem Ausgang das Dharma erlernen. Dharma ist das Regelwerk als Resultat des gewusst was in Ordnung ist und was nicht, als ewige Erfahrung, hinsichtlich der Ausübung des freien Willens. Die mental geprägten Seelen des 14. Rishi stellen gerne den Geist über die Materie, wodurch in der Handlung der Abgleich mit diesen Erfahrungen im Schatten eines Wesens verabsäumt wird. Dadurch kommt eine egotistische Handlung zustande, die das Leben selbst gefährden kann. Das wäre nicht möglich, wenn die bereits gemachten Lektionen von Ursache und Wirkung im Schatten eines jeden Individuums bereits bekannt wären.

Ich empfehle daher insbesondere allen Menschen, die eher dem Seraphim Bewusstsein des Goldenen Strahls zugeordnet werden können aufgrund ihres Verhaltens und ihres Seins, unbedingt die innere Alchemie zu erlernen und aus dem Schatten zu integrieren. So erreicht man die innere Einheit der Polaritäten. So trennt man sich nicht vom Körper, um in die KI zu fallen mit dem Geist. Die KI ist aus meiner Sicht nichts weiter, als ein luziferisch geschaffenes Dashboard, um direkt vom Verstand (Ego-Mind Kama Manas) aus auf Zuruf mit dem kollektiven Geistfeld zu interagieren.

Das Karma aus Ursache und Wirkung in der DNA zu bearbeiten und in saubere Ordnung zu stellen mit dem eigenen Licht, ist ein sehr wertvoller Dienst am Leben selbst, denn das Bewusstsein steigt dadurch ganz allgemein und wir können das niedere triebgesteuerte Ego ablegen und in den Dienst am Leben stellen, durch den Abgleich mit den ewigen Regeln des Lebens des 13. Rishi im weiblichen Bewusstseinsfeld der Elohim. Zudem dient das Licht des 14. Rishi, wenn wir es so verwenden, um Unrecht in Dharma und Liebe zurückzuführen und damit wieder in den Fluss mit dem Leben.

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Engel und Drachen in innerer Einheit, gemeinsam als Kräfte unseres Geistes und der Materie – gebeugtes Licht im auskristallisierten Zustand, durch die Differenzierung in den Elementen gegeben. Liegen beide Kräfte, also unsere Zukunftsform und die Vergangenheitsform im inneren Frieden und absoluten Fluss miteinander vor, dann stehen wir aus alchemistischer Sicht in göttlicher Ausrichtung als Liebe, was wir das realisierte Christus Bewusstsein nennen. Licht und Dunkelheit bilden dann wieder Liebe ab, den Urzustand vor dem Fall.  

Der Urzustand der Liebe wird für das feminine Prinzip erlangt durch Integration des Geistes als fünftes Element. Es lehrt die Wichtigkeit von Selbstliebe

Für das Ur-Weibliche Prinzip besteht in dieser Zeit die Aufgabe darin, das Manas zu integrieren, um Licht in die Dunkelheit und Ordnung ins Chaos zu bringen, um die aufrechte Herrschaft wiederherzustellen – den Verlust von Weisheit und Energie in den Äther durch Entropie (Fibonacci) zu stoppen und einen unmittelbaren Strom neuer Schöpfung durch das Licht in sich selbst zu schaffen. So wird alles Zerfallene direkt in die neue, von der Quelle geforderte Ordnung gebracht. Die Quelle ist das, was viele den Urschöpfer nennen, und sie hat keinen Helden, kein Idol oder Ähnliches, sondern liegt allem zugrunde, was ist, allem, was wir als gut oder böse erachten. Die spirituelle Szene nennt es Yunasai, den Punkt der Nichtpolarität und Non-Dualität (Advaita), an dem das Pendel im Gleichgewicht ist. Das ist die Liebe/kosmischer Sex und so weiter – und bereits jetzt unsere Realität, die ganze Zeit über, sonst könnte Existenz nicht sein.

Empathen, egal ob als Mann oder Frau inkarniert, entsprechen oft der Energiefrequenz. Sie sind Seelen des 13. Rishi, der weiblichen Polarität und entsprechend zwar direkt mit dem Leben verbunden, aber sie haben oftmals keine Grenzen, so dass sie als Energielieferanten dienen, was an mangelndem Durchsetzungsvermögen und der Schwierigkeit NEIN zu sagen, wenn es angebracht wäre, erkennbar ist. Die Integration der Lektionen, durch Begegnung mit Narzissten, die oftmals als Seelen eher dem 14. Rishi entspringen, lehrt diese Lektionen durch Enttäuschung und dadurch ausgenutzt zu werden. Das klassische Wechselspiel vom Empathen und Narzissten. Durch die Integration schließen diese Wesen ihre energetischen Lecks und erlangen Resilienz, sowie Selbstliebe, für den Überfluss an Liebe, den sie sonst bereitwillig bis zur Selbstaufgabe geben. Wenn Empathen gelernt haben, die Opferrolle anzunehmen und aus dieser heraus bedürftig zu agieren, mit einem reichen Reportoire an Ausreden, können auch sie narzisstisch wirken. Das ist ein Phänomen des Wétiko, auf das ich weiter unten bei der kurzen Behandlung von Dämonen noch eingehe. 

Die Bedeutung der 6, Zahl des Kohlenstoffs und die Integration der Gegensätze

Durch den Aufstieg von der 6, gegeben im Kohlenstoff als Hauptelement auf dem unser Körper gebaut ist, zur 12 bleibt im Außen alles wie es ist, aber wir integrieren ein zweites Bewusstseinsband, das unserer Anima (Männer) / Animus (Frauen) sodass beide in der Dualität gegebenen Realitäten der Seele zu unserer Existenz werden, als die Drei zu Einem vereint, über das sich ausspielende Spiel der Matrix aufgestiegen, sodass wir beide Seiten der neutralen Seele verinnerlichen und den Wert in beiden sofort erkennen können. Als Ergebnis des inneren Dialogs, der inneren Synthese, erlangen wir die Einheit der Seele, was wieder Liebe ist in voller Neutralität.

Männer steigen aktiv in ihren Körper ab und klären dabei Ursache und Wirkung in Weisheit – dadurch, dass sie von der Essenz her den Teil der Seele Verkörpern der für das Licht und Geist steht, wodurch sie ihr Gefühl zurück erlangen. Frauen steigen zu ihrem Geist auf, sie ziehen das Licht mit ihrem Magnetismus in den Körper, der für die Dunkelheit und das Gefühl steht, um ihren kreativen Raum mit Grenzen zu versehen, die ihre Integrität schützen und ihnen Klarheit im Wort verleihen, um das Gefühl zu kommunizieren. So besteht keine Notwendigkeit mehr, sich für eine Seite zu entscheiden, da wir bereits beide verkörpern. So werden wir zu verwirklichten Menschen. So endet das Böse, weil hier alles seinen Zweck erfüllt und nichts mehr aus dem Unbewussten so einfach in unsere Handlung eindringen kann.

Wenn wir diesen Schöpfungsmechanismus betrachten, der sich immer von innen heraus in Bewegung setzt, stehen wir vor dem Paradoxon, einem kleinen Ausschnitt dessen wie das Perpetuum Mobile der wahren Schöpfung funktioniert. Deshalb können wir diese Voraussetzung nicht allein durch den Einsatz unseres Geistes erfüllen, um ein Perpetuum Mobile zu erschaffen – rein geistliche Schöpfung ist z.B. die vom Menschen geschaffene Schöpfung mit dem Ego-Mind, die auf dem egotistischen Willen basiert. Die Bibel nennt es „das auf Sand gebaute Haus“. Diese Schöpfung die so hervorgebracht wird, benötigt eine stetige Energiezufuhr zum Erhalt und ihre Existenz ist begrenzt.

Die inhärente Existenz. Licht, das die Dunkelheit in sich trägt - Welle Teilchen Dualismus

Wenn wir nun den inneren Fluss unseres Weiblichen nicht mehr als den Drachen bekämpfen und die aufsteigende Intuition einfließen lassen, wissentlich, dass alles bereits im kosmischen Uterus (Void) existiert, was mit dem frei fließenden Geist im Einklang steht, um den göttlichen ätherischen Bauplan jederzeit zur Hand zu haben – wodurch die Schöpfung im Void ins Leben gerufen wird –, werden wir zum Werkzeug des göttlichen Willens. Das ist die ewige Schöpfung, „das auf Fels gebaute Haus“, was so durch uns in gegenseitiger und grenzenloser Mitschöpfung entsteht. Widerstandslos und in Ausrichtung an den Gesetzen von Ursache und Wirkung. Ein Tanz von werden und vergehen im Naturgesetz, allerdings aus sich selbst heraus. Wir erkennen die Lektionen dann als solche und sie sind wesentlich weniger schmerzhaft.

Hier gibt es wahrlich keine Dunkelheit, denn der Logos strahlt Licht aus, und Licht – wie im Buddhismus beschrieben – verdichtet sich zu Materie, die wiederum Schatten aus sich selbst wirft. Wir müssen jedoch verstehen, dass das Licht selbst die Materie in Form von Magnetismus bereits in sich trägt, der wiederum Licht in Materie beugen kann, wenn es von der Quelle ausgeht, die in erster Differenzierung in die magnetischen Dunkellichtfelder der Yanas emittiert. Und so kennen wir Dunkelheit/Schatten als Konsequenz hier und jetzt. Und dies ist eine Reflektion des neutralen Punktes, an dem die Polaritäten nicht gegeben, sondern in sich getragen werden, so dass das Perpetuum Mobile entsteht.

Das ist, so vermute ich, auch der Grund weshalb in der Rhetorik der Schriftlehre immer vom Vatergott gesprochen wird. Wobei es hier in der Physis selbstredend die Mutter ist, die Leben hervorbringt. Aber bevor wir auf die physischen Dimensionen niederkommen, gibt es nur die magnetische Leere des kreativen Raums des Voids, in dem alles angelegt ist und das Licht der Quelle in dem alle Baupläne angelegt sind, die zur Differenzierung benötigt werden. Äther, aus dem sich alles formen kann, auch die vier Elemente, die dem Drachen und den Elementarkräften, sowie dem weiblichen Prinzip zugeordnet werden. Vermutlich ist daher die Rede vom Sieg des Engels über den Drachen so ausgeprägt vertreten. Und dennoch ist der Blick zum Sternenhimmel die Erinnerung daran, dass unsere Realität die wir ausleben, aus 99% Dunkelheit und nur 1% Licht besteht, was die 99% erfolgreich ausbalanciert – was das Potential aus der geistigen Welt und der wahrnehmbaren Realität sehr treffend widerspiegelt.

In der Praxis ist es wichtig, dass unser Geist, der durch Äther repräsentiert wird, das Leben fördert und schützt und nicht zerstört durch Überschwang – und den Einsatz des kleinen Geistes des Ego-Mind aus Traumaprogrammen oder instinktivem Verhalten, wenn wir es bereits besser wissen. Das ist ein feines Gleichgewicht, dass jeder Mensch für sich selbst finden darf. Und der Überschwang wird tatsächlich durch das Lustprinzip aus der DNA (Ahnen) und Erfahrungen, die aufgrund von Traumata in unser Ego-Mind Einzug halten, maßgeblich beeinflusst. So kommt der Tanz von Ursache und Wirkung zustande und mit dem Geist und Disziplin schaffen wir die Mäßigung, richtigerweise ohne Zerstörung, sondern um den Lebensstrom (Shakti) in einen kontinuierlichen Tanz der Liebe in den Aufstieg zu führen, dadurch, dass wir alles was blockiert ist mit dem Wort nach innen auflösen oder eben, sobald dies wieder geht, über die Emotion transformieren.   

Wenn der Drache der urweiblichen Energie entspricht, was ist dann ein Dämon?

Die Schöpfung kann ihre Ausdehnung beschleunigen, ebenso wie ihre Kontraktion, wo nötig, aus sich selbst heraus. Wir alle repräsentieren dies in unserer Vielfalt. Bitte spürt dies. Die Wahrheit ist, dass der Feind nur in uns ist, wenn wir nicht im Gleichgewicht sind, denn dann sehen wir die fehlende oder bedrohliche Polarität, die in diesem Moment im Schatten von uns selbst ist. Daher ist es unsere Aufgabe, diese beiden Energien, die des Engels und die des Drachen, in innere Einheit zu bringen.

Und was ist dann ein Dämon? Die Asuras sind Bewusstsein, das durch die Ausspielung einer Wirkung noch nicht ausgeglichen ist im Sinne der Ursache, unerfüllte Aufgaben, die als Mangel an Erfüllung zurückbleiben und einen Energiesog verursachen. Der antimaterielle Abdruck einer Handlung, die auf freiem Willen beruht und entgegen des Plans der eigentlichen Seele (Quelle) aus dem Ego heraus war ausgeführt wurde. Eine unterbewusste Handlung die auf Karma und der daraus resultierenden Erschaffung des Dharma langfristig bedingt wird, auch über das Ego – basierend auf der Illusion der Endlichkeit unserer Existenz, aus Angst, etwas zu verpassen. Asuras werden von den Weden auch als nicht vollständig entfaltetes Bewusstsein betrachtet, was noch Nachholbedarf hat, damit es sich zur Gänze entfalten kann. Wenn sich dies zu einem kollektiven Egregor entwickelt, kann es sich ausbreiten und eine Bevölkerung „infizieren“ wie beim Wétiko, sodass die Verzerrung weithin sichtbar wird und auch sehr unangenehm sein kann. In Selbstbeobachtung mit Ausrichtung auf die Quelle können wir es erkennen und transformieren, um daraus die ungeschriebenen Regeln zu formulieren – das Dharma, das der Zugewinn an Weisheit aus dem Karma ist. Dadurch lehren Dämonen gewissermaßen, da sie Leid verursachen, wenn man sich nicht darüber bewusst ist. Es ist ein Mechanismus, um Lebensregeln in diese Welt zu bringen, ohne dass jemand dafür eintreten muss, um sie von oben herab zu bringen. Die alchemistische Form verändert sich vom Dreieck zum Kreis, denn das Dharma ist dann ein Attribut des Gesamtbewusstseins, was sich so selbst erlebte. Und wir können niemandem diese Lektionen vorwegnehmen, sollten also auch niemandem aktiv Entitäten ziehen, sondern nur dabei unterstützen, dass unsere Anvertrauten dies selbst lernen, damit umzugehen.

Unser inneres Gleichgewicht bringt Ausgeglichenheit, Frieden und Selbstliebe

Die Integration beider Energien, des Drachen und des Engels, ist notwendig, um für alle bevorstehenden Veränderungen gerüstet zu sein. Wir sind dann nämlich sowohl in einer starken Konstitution HIER und haben damit die weltliche Fülle verfügbar, als auch den geistigen Zugang, um klar und deutlich unsere Intuition deuten zu können und sie in Lebensweisheit zu übersetzen. Wir erreichen dies, indem wir uns um die Transformation unserer Asuras kümmern, damit sie ihren Einfluss verlieren und wir das Karma, das sie uns präsentieren, dankbar annehmen können – das ist Heilung –, um die Regeln in Form des Dharma für alle zu schreiben. Dann endet unser Leiden und wir finden uns gemeinsam im Nullpunkt wieder, unserem Herzen und Zentrum, wo sich beide Polaritäten wieder in Liebe treffen. Die Weisheit der Mutter, also des Drachen, unterstützt uns mit der inneren Stimme der Erde, erinnert uns an diese Verantwortung und verleiht uns Würze, um uns gegen das Ego durchzusetzen, sowie im Außen Abhängigkeiten und Anhaftungen angehen zu können, kraftvoll und bestimmt, ganz im Sinne der Selbstliebe, die notwendig ist, um für uns als hier inkarnierte einzustehen. Er ist kein direktes Paradox zum angelicalen Geist, sondern eine perfekte Ergänzung – und der innere Frieden dieser beiden Pole sollte höchste Priorität in unserer Selbstrealisierung haben.

Im Prinzip ist der Drache Shakti, die weibliche haltende Kraft und der Engel Shiva, die männliche ausführende bzw. auch formende Kraft eines Lebensprozesses. Beide integriert bringen uns von der Vesica Pisces in die Triwave, als göttliches Kind, die drei, mit vollem Zugriff auf die Seele (Anima/Animus), Geist und den Körper, was wieder für die drei steht, auf allen Ebenen von Krone, über Herz/Hara in die Wurzel – dadurch werden wir zur neun – 3 x 3. 

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Meine Begegnung mit dem Drachen - Wächter meiner Ahnenlinie

Mein roter Drache (Muladhara Shakti) erschien mir zum ersten Mal, als ich von Mutter Erde eingeladen wurde, der Bewusstseinserweiterung auf Erden zu dienen. So erhielten wir alle die Chance, uns neu auszurichten, um als Spezies zu überleben und unsere Bewusstseinsreife zu erlangen, zurück in die Ordnung der fünf Elemente, mit der Fähigkeit, den Geist durch hingebungsvolle Ausrichtung mit der Quelle (Gott) wieder zu nutzen.

Ich stimmte zu, und statt des Kampfes gegen den Drachen, der in praktisch allen Geschichten beschrieben wird, offenbarte er mir, dass die Energie des Drachens Teil von uns selbst ist, unsere innere Flamme in den verschiedenen Farben unserer Energiezentren, dargestellt durch die verschiedenfarbigen Drachen – unsere angestammte und uralte Essenz, die die Erinnerung an Kriege und Niedergänge, an Weisheit und die ursprüngliche Schöpfung trägt, als alles begann. Aus der DNA codiert, als Shakti Prinzip des kreativen Raums der Dunkelheit und des weiblichen Prinzips unserer Essenz.

Er forderte mich oft heraus, mich zu erheben, immer tiefer zu gehen und alles, was zu meiner Essenz gehört, in allen Zeiten und Dimensionen mit seinem Feuer zu transformieren. Unser Drache wird uns auf dem Weg des Bewusstseins nicht ins Ego locken, in den Dienst am Selbst in Bezug auf das, was wir als „Satan“ betrachten – das ist absolut nicht der Fall, und hier sind die Geschichten schlichtweg falsch. Denn in vielen Schriften wird der Drache dämonisiert, eben wie das Lustprinzip des Weiblichen. Doch es ist genauso Teil von uns wie die Disziplin des Männlichen, die manchmal eben indiziert ist. Der Tanz aus beiden macht das Leben dann aus und bringt uns voran. Die Unterdrückung einer der beiden Pole lässt uns hingegen vergehen. 

Die Drachenenergie ist die heilige Schutzenergie des Lebens selbst. Sie stellt sicher, dass der Geist in seinem ständigen Lernprozess nicht den gesamten Lebenssamen zerstört. Von Zeit zu Zeit ist es wichtig, das wilde Wachstum des Geistes von den Folgen des freien Willens zu klären. Ebenso wie es nötig ist, dass die Klarheit des Geistes manchmal das Chaos des gelebten Lebens bändigt.

Wir tun dies vielleicht zum letzten Mal in diesem Universum auf diese Art und Weise, denn ein Zurückfallen gibt es nicht, einmal erleuchtet ist erleuchtet und wer Angst hat, dass es nicht so ist, der/die ist es nicht! Wenn wir die Integration des Äthers erneut erreichen, sind wir vollständig mit der Quelle verbunden und wissen dadurch, was in Ordnung ist und was nicht.

Aber deshalb müssen wir uns dem Drachen stellen, ohne ihn zu töten. Es gibt keinen strengeren, aber effektiveren Lehrer als diese uralten Energien. Daher schenken sie uns Weisheit, während unser Licht die Innovation und Inspiration bringt, um den Prozess zu erhellen – das ist unsere engelhafte Energie.

Beide gehen am besten Hand in Hand, vereint in unseren Herzen. Und dann ist es unsere Aufgabe, zu bleiben und zu führen, unsere Stimme zu erheben und den Wandel zu verkörpern.

Bist du bereit?

In Lak’ech Ala’kin & Namasté

Alé Asar