In deinem Inneren leben zwei Wölfe, ein guter Wolf und ein schlechter Wolf. Beide Wölfe hängen in ihrer Entwicklung von deiner Zuwendung und dem Fokus ab, den du ihnen gibst und mit dem du sie nährst. Was glaubst du, welcher Wolf stärker sein wird, der den du kontinuierlich unterhältst mit deiner Energie – oder der, den du ignorierst, nachdem du deinen Teil der Verbindlichkeiten gegenüber diesem Wolf erfüllt hast? – Eine Indianische Weisheit, die ich sinngemäß weiter gebe.


Damit ist gemeint, dass wir alle unsere Schatten tragen und sie uns auch unbedingt ansehen sollten, damit wir sie in unser Licht rücken und das, was dahinter steckt und nicht mehr dient, auflösen können. Doch dieser Schatten, den wir aus unserer Innenschau kennen, den werden wir vermutlich auch noch kollektiv wahrnehmen können. Und genau hier kommt unsere Verantwortung ins Spiel. Wir haben immer die Wahl, ob wir das Negative mit unserer Wut, unserer Enttäuschung oder sogar blindem Aktionismus stärken – oder ob wir uns abwenden von den Dingen die wir sehen, wohlweislich, dass wir unseren Teil des Puzzles bereits gelöst haben – und dann das, was wir in unserer Alchemie in unserer inneren Welt finden konnten, präsentieren als Lösungsvorschlag. Denn ganz oft ist es so, dass die Dinge, die am meisten unsere Aufmerksamkeit einfordern und uns teils unangenehme Lebensaufgaben und Lektionen bescheren, ein wichtiger Teil von uns sind, oftmals weil wir als Brecher von generationalen Mustern und Trauma hier sind – und haben wir diese Aufgabe erledigt, dann kann uns nichts mehr aus der Ruhe bringen. Ignorieren wir es, dann wird der Druck immer größer, das ist also keine Alternative, die ich empfehlen würde, denn sie blockiert deine Freude und dein Vorankommen im Leben und du wirst dich immer leer fühlen, egal wie schön die Erlebnisse sind, die Macht ist die du auf dich vereinst oder was du erlebst – wahre Erfüllung tritt durch Ausrichtung mit unserer Seele ein und die dürfen wir uns erarbeiten durch die Schattenarbeit in unserem Unbewussten.

Das ist der Weg der inneren Alchemie, die uns zu Besonnenheit, (Selbst)Liebe und Akzeptanz verhilft. Ich lade dich von Herzen ein, ebenfalls diesen Weg einzuschlagen, da er zu deiner Befreiung und Erfüllung führt! Und bedenke dabei, bevor du andere verurteilst, dass du immer das in ihnen sehen wirst, was du selbst noch in dir trägst. Das ist eine gewachsene Weisheit, die ich mit der Zeit über meine Ahnenarbeit lernen durfte, daher teile ich sie dir hier. Auch wenn das schwer zu akzeptieren und anzunehmen ist, wir sind alle Eins, stammen aus der gleichen Quelle und daher empfehle ich oft und gerne in der inneren Arbeit die Gebetsmediation Ho’Oponopono und in Gruppendynamiken das Ubuntu. In beides weise ich dich gerne in den ganzheitlichen Online Begleitungen oder im spirituellen Mentoring ein und beide Techniken sind so oder so fixer Bestandteil der schamanischen Präsenzveranstaltungen zur Erinnerung der Ahnen.

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dir. DANKE das du hier bist und danke das du dich entschieden hast, die Verantwortung für dich selbst zu übernehmen, denn DU bist deine Rettung – es wird keinen Messiahs im Außen geben dieses Mal – und in der Herzverbundenheit mit dem Leben bist du in voller Ausrichtung mit dem Göttlichen, dem Leben, der Schöpfung und tief empfundenem Frieden in Freude für die kleinen Dinge.

Von Herzen alles Liebe. In Lak’ech Ala’kin & Namasté
Alé Asar

Nur wenn wir dem Anderen das menschliche zugestehen, es in ihm sehen können und ihn stetig daran erinnern, anstatt den Kampf zu wählen, wissen wir mit Gewissheit, dass auch wir diesen Kern noch in uns tragen.

Only when we allow others to be human, when we can see it in them and constantly remind them of it instead of choosing to fight, do we know with certainty that we too still carry this core within us.

Sólo cuando permitimos que los demás sean humanos, cuando podemos verlo en ellos y recordárselo constantemente en lugar de elegir luchar, sabemos con certeza que nosotros también llevamos este núcleo dentro de nosotros.


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