Willkommen zu meinem Heilreise Tagebuch. Hier nehme ich dich mit an meine magischen Orte!
Das Heilreise Tagebuch ist mein persönlicher Schatz. Ich habe es auf meinem Weg in den Niederlanden, Frankreich, England, Kolumbien, dann nach der Rückkehr wieder in Tirol, Sardinien und Berlin geführt.
Dort erzähle ich von meinem Weg der Schattenintegration, der inneren Alchemie und meinen Gedanken und den Geschichten, die ich erleben durfte. Meiner Synchronizität also, die dazu führte, dass ich zu meinen Erkenntnissen kam. Ich wünsche dir viel Freude damit! Die noch wesentlich persönlichere Serie Seelenstriptease publiziere ich auf meinem Patreon und lade dich ein, Unterstützer zu werden, um Zugriff darauf zu haben. Viel Spaß beim Lesen!

Das Heilreise Tagebuch: Blackout
Heute ist ein wunderschöner Tag. Endlich scheint wieder die Sonne und es ist schön warm, ich glaube, es sind um die 28 °C, als wir durch den Wald laufen. Dunst steigt auf, weil das Wasser im Blätterdach von der Sonne verdunstet ist. Alles ist in Wolken gehüllt, unsere Sicht nicht weiter als 100 m, obwohl wir auf dem Hauptweg gehen.
Dreimal kreuzen wunderschöne Morphofalter mit ihren tiefblauen Flügeln unseren Weg. Sie tanzen mit unvergleichlicher Leichtigkeit durch das dichte, für uns undurchdringlich erscheinende Laub. Der Morphofalter war schon immer mein Lieblingsschmetterling, und schon als Kind wollte ich dort leben, wo er zu Hause ist. Komisch, dass das jetzt – zumindest für eine Weile – Realität ist. Eine wunderschöne Realität, ein wunderschönes Hier und Jetzt.
Vipassana im Wald
Wir beobachten eine Familie Roter Brüllaffen in den Bäumen und kommen dann ins Dorf. Alles steht still. Kein Strom, seit drei Tagen schon! Es hat in den letzten Tagen so viel geregnet, dass wir auch nicht vom Berg herunterkamen. Auf der Finca hatten wir jedoch Strom von unserer Solaranlage auf dem Dach, während diesmal im Tal alles stillsteht. Eigentlich wollte ich im Internet nachsehen, wo mein Paket ist. Doch stattdessen: Stromausfall.
Das bringt mich auf die Idee, diese Zeilen zu schreiben, denn dort oben im Regenwald gibt es alles außer Strom, Internet und großartiger Zivilisation. Es wäre also ein permanenter Stromausfall, den man jedoch in völliger Fülle und gesünder als wahrscheinlich irgendwo sonst auf der Welt leben kann. Die Nahrung kommt von unseren Hühnern, die uns Eier geben, den Bananen-, Kochbananen-, Kaffee-, Kakao-, Malanga-, Avocado-, Mango-, Guaven-, Ananas-, Koka-, Guayabana-, Himbeersträuchern und Bäumen – und einigen Arten, die weit verstreut auf der Finca wachsen und deren Namen ich nicht kenne, aber sie sind essbar.
Wenn man hinaus zieht, mit der Machete, um die Wege zu putzen und sich das Essen zu suchen, was man benötigt um sich hier oben selbst zu versorgen, dann ist man stundenlang unterwegs ohne es mitzubekommen. Und wenn ich Bivi zuhause treffe, dann reden wir auch nur wenig. Es gibt wenig zu sagen. Wir müssen uns bloß absprechen, was wir zu tun haben und die Arbeit aufteilen. Ich bin dennoch froh, dass sie da ist. Sie war zwei Wochen lang weg und ich war alleine hier, fast wie eine Vipassana – nur länger und immer im Dialog mit der Natur. Die letzten zwei Wochen sind wir jetzt nochmal gemeinsam hier am hüten.

Die Einfachheit des Seins
Das Wasser kommt aus einer Quelle vor Ort, und die sauberen Regenwaldbäche eignen sich hervorragend zum Baden, Meditieren und Sonnenbaden auf den großen Felsen, wenn es nicht bewölkt ist. Wir haben also immer Blackout, sozusagen ohne echten Blackout, aber weil unsere Batterie nicht mehr hergibt und wir es anders auch nicht benötigen. Es gibt ja auch Strom für das Nötigste, darunter eine kleine Waschmaschine und den Mixer, der zum machen der Säfte benötigt wird. Ich habe noch nie gesünder gelebt und mich selten so mit unserer Natur verbunden gefühlt. Ich habe keine Angst vor einem Blackout, nein, ich lebe bereits in einem, und das ist wunderbar.
Aber reden wir über die Praktikabilität, denn in den Medien herrscht schon seit einiger Zeit wilde Panikmache – die suggeriert, dass dies irgendwann für alle passieren wird… Wir können diese Tatsache nicht ändern, aber was wir ändern können, wenn es uns täglich in unserem Frieden stört und unsere Zufriedenheit mit Angst einschränkt, ist unser Wohnort und unsere Lebensweise. Das städtische Leben bietet Arbeitsplätze und kulturelle Angebote, aber der versteckte Preis ist sehr hoch. Um uns das finanziell leisten zu können, müssen wir hohe Einkommen aus Beschäftigung erzielen und mehr arbeiten – im Austausch für unsere Zeit. Im Falle eines großen Stromausfalls funktioniert in einer Großstadt nichts. Die Lebensmittelversorgung würde sicherlich notgedrungen weiter funktionieren, aber die Abhängigkeit ist sehr groß.
Das Leben unterliegt ständiger Veränderung
Wenn man sich also vorstellen kann, dauerhaft gesündere und wahrscheinlich erfüllendere Lebensbedingungen zu schaffen, die einen zudem unabhängig von Lieferketten und einer Anbindung an das „System“ machen, dann braucht man sich nicht mehr um den Gedanken und die Panikmache eines Blackouts zu sorgen. Das ist sicherlich ein Prozess, den man durchläuft, aber mit größtmöglicher Autarkie im Hinterkopf kann uns dieser Weg ein großes Stück Unabhängigkeit verschaffen. Ich hätte es mir beim besten Willen nicht vorstellen können, jetzt liebe ich es.
Eines zum Schluss: Die Evolution und das Leben unterliegen permanenter Veränderung, das können auch wir Menschen nicht großartig ändern. Aber wir können uns durch die Transformation unseres Selbst wieder verbinden, in meinem Fall mit der Natur und der Verbindung mit dem Leben, als Erinnerung an unsere wirkliche und gegebene Unabhängigkeit, die wir jeden Tag leben können, wenn wir uns dafür entscheiden (und nicht wieder gegen irgendetwas). Nichts davon wäre möglich gewesen, wenn ich jemals Vorurteile dagegen gehabt hätte. Das Leben hat mich dorthin geführt, um zu lernen, zu sein, diese Zeilen mit euch zu teilen und euch damit zu inspirieren… Es fließt nur so. Das ist der Flow und wenn wir es erzwingen möchten, weil wir uns etwas einbilden, dann wird es immer schmerzhafter.
Zuversicht und Verbindung eröffnen uns den pfadlosen Pfad
Und egal, was als Nächstes passiert, ich bin sicher, dass ich eines Tages diese Art der Selbstständigkeit und -verwirklichung finden werde – und möchte auch an meinem eigenen Ort als Hüter der Erde leben. Als Dienst für alle, die dann als meine Gäste vorbeikommen, um einen Eindruck von einem solchen Leben in völliger Unabhängigkeit zu bekommen. Und um von Stress und Ängsten zu heilen. Es ist mein Ruf, also ist es bereits so. Ich fühle es klar und deutlich und gehe nun den Weg dorthin, Schritt für Schritt. Mein Heilreise Tagebuch dient mir dabei, mich zu orientieren und immer wieder mal hinein zu fühlen, wie großartig auch das eigene Wachstum mit der Zeit einfach passiert ist, in diesem Flow. Dafür bin ich sehr dankbar und so gehe ich den pfadlosen Pfad des Lebens, ohne mir irgendwelche Illusionen zu machen, nur in Zuversicht und Verbindung, fühlend auf dem richtigen Weg zu sein, denn es gibt nur den einen, solange Ursache und Wirkung noch eine Rolle spielen und danach – da bin ich mir sicher, ändert sich auch nicht viel, nur wird alles noch ein wenig direkter.
Alé Asar

Hat dich das Heilreise Tagebuch inspiriert? Dann komm doch beim nächsten Mal mit!
Alé Asar nimmt seine Anvertrauten gerne mit auf ein Mentoring der besonderen Art. Ihr könnt mit mir reisen kommen und direkt das Hier und Jetzt erleben, in Freude und unter den schönsten Eindrücken zu euch selbst finden. Wenn wir wie Kinder spielend die Erde erkunden, ohne Angst und mit freudiger Erwartung im Jetzt, dann schaffen wir es, uns sehr erfolgreich allem zu stellen, was uns bedrückt und noch transformiert gehört.
Die schamanischen Heilreisen sind mein Angebot an dich, dass du mich an die Orte meines Wirkens und meiner Heilung begleiten kannst, zu den lieben Menschen, den vielen Meistern, die auch mir sehr weitergeholfen haben. Zumeist war ich damals als Volunteer dort. Heute, aus meiner gestärkten Position, möchte ich uns allen die natürliche Fülle ermöglichen durch mein Wirken. Von deinem Energieausgleich finanzierst du also deine Ausbildung, das wunderbare und gesunde Essen, die Reisekosten, meine Mitarbeiter aus meinem kolumbianischen Tribe und meine Auslagen an Medizin, sowie nicht zuletzt auch meinen Erfahrungswert und die Frequenz, die daraus resultiert, mit einem sehr verantwortlichen Dienst an dir, um dich so zu begleiten, dass du zügige Fortschritte machst, sie leicht zugänglich sind vom Verständnis her und du Erinnerungen geschenkt bekommst, die du nie wieder vergessen wirst.
Kommst du auf das nächste Abenteuer?
Ich freue mich auf dich! Und schon bald ist es wieder soweit. Im Dezember geht es zu den Indigenas nach Kolumbien, über Weihnachten ist Pause und nur diejenigen, die die ganze Reise mit mir machen möchten, werden diese Zeit bei mir sein in einer angemieteten Villa im Umland von Medellín. Kurz vor Silvester geht es dann weiter zu einer Heiler Community und danach in die Karibik. Ende Januar endet dann die gemeinsame Reise in Panamá und ich reise alleine weiter – bin allerdings offen dafür die gesamte Reise über Mittelamerika mit einem 1:1 Anvertrauten zu machen, dann natürlich intensiv, in die Diplomatie mit den indigenen Völkern und den großartigen Geschwistern, die ich am Weg besuche, um selbst schamanisch zu wirken und das Netz für unseren Verein Ahnenweisheit Leben e.V. zu weben.
Meine Schamanische Heilreisen & Events
Schamanische Heilreise zu den Indigenas Kolumbiens | Katalog
Schamanisches Yoga-Retreat & San Blas Segeltörn in der Karibik | Katalog
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Danke für dein Interesse und danke für dein Sein!
Alé Asar