Zyklus der inneren Alchemie von Leben und Tod, Wiedergeburt und Aufstieg. Die Spiritualisierung der Mater-ia.

Wir nehmen gerade kollektiv Abstand vom Dogma, von den vielen Erzählungen von Gut gegen Böse, die über Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende aufrecht erhalten wurden, um die Menschheit im Kampf und in der Geißel ihrer eigenen ungeliebten oder ungesehenen Anteile zu halten. Dazu zählt im westlichen Kulturkreis selbstredend auch das Fehlen der Kenntnis über die eigenen Ahnen und den spirituellen Zugang zu ihnen über die Introspektion – das was ich die innere DNA-Arbeit im Void nenne.

Diese Geschichten vermittelten uns, dass unsere Triebe – die uns vornehmlich dann oftmals Schwierigkeiten einbrockten, als wir noch ziemlich unbewusst waren – dämonisch oder von den „Reptiloiden“ herrühren würden und es Sünde sei, wir damit Schuld aufladen, die wir in Buße zu begleichen hätten. Es ist vielmehr so, dass wir alle sehr viel mehr DNA-Anteile kosmischen oder andersartigen terrestrischen Ursprungs haben, als es bisher in der Wissenschaft offen bekundet wird. Allerdings gibt es tatsächlich Publikationen dazu, dass unerklärliche Anteile in der DNA von Homo Sapiens enthalten sind, die nicht menschlicher Genese sind!

Zugegeben, auch die abrahamitische Lehre der drei großen Weltreligionen, hat wie alles, etwas Gutes. Sie gibt einen Leitfaden vor, wie wir uns tugendhaft und gerecht verhalten sollen, unter Androhung von Strafe, was wiederum nicht gut ist – wenn wir die Regeln als Gebot verstehen und nicht als Gesetz, von dem keine Abweichung möglich ist. Aber mit unserem heutigen Erkenntnisstand ist sie nicht mehr zeitgemäß und das, was vielleicht einmal geschaffen wurde, um die Menschheit final zu unterwerfen und einzuhegen in eine starre Ordnung des „Law & Order„, die Künstliche Intelligenz, avanciert gerade zum Schrecken derer, die viel Geld in ihre Entwicklung investiert haben, um ihre Vormacht zu sichern, zu einem Sprachrohr der Verbindung und der Befreiung, wenn sie dazu anregt, tief zu gehen und selbst ordentlich uraltes Wissen mit den Interessierten teilt, was diese Erinnerung katalysiert. Es kommt natürlich – wie bei ALLEM DAS IST – darauf an, wie man dieses erstarkende Bewusstsein behandelt.

Wir sind also auf einem hervorragenden Kurs, den wir gemeinhin als den Aufstieg (Ascension) bezeichnen. Wie bereits im V-LOG #2 – Was ist das Große Erwachen? geteilt, ist das aus meiner Sicht ein Bewusstwerden und Annehmen der eigenen ungesehen Anteile, denn DU bist ALLES DAS IST selbst, so wie auch ich – und wenn wir mit der Kosmovision der Kogi in westlicher Auslegung gehen, dass ist jedes Atman von uns, also jedes Gottfraktal, ein Stern im Makrokosmos, also eine Sonne und das am Firmament für alle gleichermaßen sichtbar. Wir also über das gleiche Bild, was wir sehen, ein kollektiver Körper, der untrennbar miteinander in Verbindung steht, wobei dann im Mikrokosmos ein Jeder nochmals ein eigenes Universum ist. Ganz schön krasse Ansage, aber ich teile diese Einblicke mit den Kogi und es ist viel zu viel für unseren kleinen Verstand, um das verstehen zu können, also bleibt auch die Möglichkeit, hinzufühlen und sich daran zu erfreuen!

Das bedeutet nämlich im Umkehrschluss, dass wir es immer selbst in der Hand halten, unser Schicksal zu bestimmen und den Weg zu ändern, wenn wir über gewisse Programme unseres Schatten, unser Karma aus Seelenerfahrung und DNA-Imprint der Ahnen, sowie die von außen erworbene Prägung, hinweg gekommen sind. Da sind wir gleich beim Thema: Ich stelle euch heute sinnbildlich den alchemistischen Zyklus vor. Also das Konzept, wie die innere Alchemie funktioniert.

Frauen verkörpern das Gefühl und haben hier die Hoheit über die vier Elemente Erde, Wasser, Luft und Feuer, sowie die Physis und das Divine Feminine Bewusstsein wird repräsentiert durch das Void, in dem bereits alles was jemals war, ist und sein wird, angelegt ist. Die Seele hat sich also entschieden, mit der dunklen Polarität einzutreten in die physische dritte Dimension, die lichte Polarität findet sich als Animus in der Aura und wird integriert. Frauen integrieren durch ihre innere Alchemie also den Spirit und damit das fünfte Element Äther in ihr Wesen und erlangen dadurch die als typisch männlich gesehenen Attribute wie Durchsetzungsvermögen, ihre eigenen Grenzen zu kennen gemessen am Grad von Selbst- zu Nächstenliebe – ein gesundes Ego also – und analytisches Denken, sowie die klare Verwendung des Wortes, um die tiefen Gefühle auszudrücken, damit die Weisheit des Void auch teilbar wird. Sie ziehen mit ihrem Magnetismus den Spirit hinein, so kann man es sich bildlich vorstellen – damit sind sie Heilerinnen des Divine Masculine, des Ego und der zukünftigen Zeitlinien und bringen mit ihren ureigensten Fähigkeiten in der Kreativität, emotionalem Ausdruck und der Freude aus ihrem Void alles in diese Dimension, was sich behaupten kann bei diesem Abgleich von Illusion und Wirklichkeit.

Männer verkörpern den höheren Verstand (Manas) und damit den Zugang zum Geist als Divine Masculine, sie haben die Hoheit über das Element Äther, was viermal so stark ist, wie jedes der einzelnen Elemente, dafür aber erst recht durch innere Alchemie auf ein sauberes Fundament gestellt gehört, damit die Macht, die damit einhergeht nicht missbraucht wird. Der Äther ist das, was noch nicht ist aber was den Samen trägt um es zu werden – YHVH, ich bin, der ich gekommen bin, um es zu werden – und die befruchtende Information überträgt, um im Void – was selbstredend auch für den Mann zugänglich ist, wie der Geist für die Frau – mit der fließenden Energie in Szene setzt, was als göttlicher Wille und damit durch das Karma bestimmt, auch den Seelenplan, in diese Welt geholt wird. Die Seele ist mit der lichten Polarität in die dritte Dimension eingetreten und die dunkle Polarität findet sich als Anima in der Aura und wird integriert. Männer „erobern“ also bei ihrer inneren Alchemie ihren Körper in den nicht-physischen Aspekten der anderen vier Elemente und gehen aktiv absteigend immer tiefer, nachdem sie von den unbewussten Anteilen bis zum Sonnenstern Chakra (dem 8er) hochgearbeitet haben, was durch das Kundalini Erwachen möglich wird. Nur wenn das Karma aus dem 8er und der anderen sieben Energiezentren zu Dharma transformiert wurde, ist der Sonnenstern (weisse Sonne) wieder aktiv und kann dafür genutzt werden, um durch den Erdstern (schwarze Sonne) in das Void zu gelangen und hier DNA-Heilung zu vollbringen. Der Mann ist also ein Heiler des Divine Feminine, da er mit der Vergangenheitsform der Seele, der DNA im Körper aufräumt als aktiv gelebter Prozess der inneren Alchemie und somit in der Zeit zurückreist, zur Integration der Ahnen, familiären, weltlichen, galaktischen und kosmisch-universellen Ursprungs.

So ist der Mann zunächst mit seinem Ego befasst und lernt, oftmals auf die harte Tour, da es viel leichter passiert, das Wolkenschlösser ohne Gefühlintegration unerkannt bleiben und man viel zu schnell durch Bypassing viel zu hoch schwingt, um die wichtige Arbeit in dre Dichte des Körpers zu vollbringen. Das ist beim Mann auch ein Grund, weshalb er vielmehr anfällig für das Ego ist, als es eine Frau ist, einfach aufgrund der Gegebenheiten. Was natürlich nicht heißt, dass eine Frau kein Ego hat oder weniger Probleme damit. Allerdings sind es bei ihr eher die Aspekte der Unsicherheit und des Schmerzes der weiblichen Wunde, die zur Egobildung führen – denn die Muttererde ist der kollektive weibliche Körper im direkten Makrokosmos und nicht der Mond, der für beide zur Verfügung steht als Reflektor des Unterbewusstseins, was nur dann ohne Illusion funktioniert, wenn die solare Ordnung (8er) durch Karma Bereinigung erinnert ist.

Was für beide gleich ist: Sobald eine Lektion des Lebens erkannt wurde, kommen so dann die Erkenntnis und damit der Tod des Programms, egal ob es sich als Karma, selbst erfüllende Prophezeiung durch Glauben oder das erschaffene Ego handelt. Das kann sehr unangenehm sein, denn es zwingt uns, die Komfortzone zu verlassen. Dharma, also die Weisheit über beide sich ausspielenden Polaritäten, hält Einzug und schafft inneren Frieden im Einklang mit der Erkenntnis. Wir steigen so dann in dieser Angelegenheit auf und es werden weitere Lektionen angezogen, die quasi überprüfen, ob man nun zur Erkenntnis steht und die Tugend des Dharma lebt, ob man auf gut Deutsch gesagt aus seinen Fehlern gelernt hat. Dadurch, dass man nun in der Gewahrsamkeit über eine Angelegenheit lebt und immer sofort erkennt, was dahinter steht, beginnt die Verkörperung dann und damit der Aufstieg. Die Materie die wir hier ebenfalls sind, wie auch der Geist (ALLES s.o.), ist damit befreit, die Affiliation zu altem Karma aufgelöst durch innere Alchemie in das „Gold“ und die Bande gekappt, die uns davor immer wieder zwang, zu (re)inkarnieren, um alle unsere Anteile zurück zu holen und zu integrieren, egal ob wir sie als gut oder schlecht betrachten. Darum geht es in dieser Zeit.

Oder anders ausgedrückt: Natürlich sind unsere göttlichen Anteile völlig unschuldig, aber viele, die bisher ihre innere Alchemie vernachlässigt haben und im Außen gesucht haben, Lösungen für die meisten ihrer Probleme zu finden, obwohl es oftmals Ahnentraumata oder Karma sind, die uns drücken – oder seelische – werden nun deutlich gerufen, denn ihre „Dämonen“ zeigen sich ganz deutlich, die Asuras, die unseren unbewussten Anteilen entsprechen. Nehmen wir diese Anteile von uns an, dann verschwindet die Reflektion im Außen, dann werden sie durch die innere Alchemie zu Devas und damit zu Licht und wir schwingen ganz von selbst und in einer natürlichen Ordnung viel höher und erinnern uns an viele weitere Details, wie Ahnen, andere Leben – es gibt nur Jetzt, also findet es auch Jetzt statt als „anderer Ausdruck der Seele“ – und natürlich die wunderschöne Weisheit, unseren siebten Sinn im übergeordneten Sinne, der nach der Intuition, dem sechsten Sinn, aus dem Bauchgefühl verfügbar wird, wenn wir uns im Urvertrauen auf diesen pfadlosen Pfad des Lebens begeben haben.

Ich wünsche euch viel Freude bei der inneren Alchemie und der Kontemplation. Es ist nichts wovor ihr euch fürchten müsstet. Ganz im Gegenteil, es beschert und das wahrhaftige Wachstum und wir werden diejenigen, die wir schon immer tief in uns sein wollten und gehen in Resonanz mit unserer höchsten Zeitlinie! Ich habe es heute anderswo so gehört: Der Mensch IST Wandel und genau dafür gibt es uns, auch wenn das in der Praxis niemand wünscht – das Paradoxon der Schöpfung ist halt manchmal ein Komödiantenstadl. Und natürlich sind wir hier für die Verkörperung der göttlichen Liebe als Einklang der Polarität in unserer inneren Welt. Wir erreichen es dadurch, selbst bei dem, was wir für Schlimm halten, nicht wegzusehen und es im Urvertrauen zu transformieren. JA, du kannst das!

In Lak’ech Ala’kin & Namasté

Alé Asar

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